Über diese Seite - und mein Angebot:

Sie haben im Freundeskreis, in der Familie, in der Firma eine Rede zu halten?
Der Anlass ist ein Geburtstag, ein Jubiläum oder was auch immer es sonst zu feiern gibt?
Und: Sie wissen nicht, wie sie es angehen sollen?

Ich helfe Ihnen gerne! Meine Erfahrung lehrt mich: Ein Gedicht ist die ideale Form, zum Ausdruck zu bringen, was die Situation erfordert - und was ihr Herz preisgeben möchte. Ein Gedicht stimuliert durch seine Reime, aber auch seinen Rhythmus das musikalische Empfinden Ihrer Zuhörerschaft, es macht LUST und VERGNÜGEN Ihnen zuzuhören. Ein Gedicht transportiert am besten diejenige Ingedienz, die für jede Ansprache am allerwichtigsten ist, und sei sie einem noch so feierlichen Anlass geschuldet: Den wohldosierten und fein abgeschmeckten Humor.

Auf Wunsch lasse ich Ihnen Beispiele meiner sprachlichen Arbeiten gerne zukommen, damit Sie sich einen Eindruck machen können - von meinem Umgang mit persönlichen Informationen, mit Geschichte und Geschichten und, last not least, mit dem Medium, durch das all dies zu den Ohren und hindurch in die Herzen der Zuhörer und Zuhörerinnen fliesst: Die Sprache: Sie will fließen - insofern könnten wir sogar eher von einem Fluidum als von einem Medium.

Ich bin mir sicher, Sie werden erleben, das aus einer furchterregenden Verpflichtung, die Sie sich am liebsten vom Halse geschafft hätten, eine leichtfüßige, beglückende Verwirklichung Ihres ganz eigenen persönlichen Ausdrucks wird. Auf besonderen Wunsch helfe ich Ihnen auch gerne bei der Sprachgestaltung, der Tongebung, dem Atem...

Sind Sie interessiert?
Rufen Sie mich gerne an
oder schreiben mir eine E-mail:

0441 200 5678 (klangwerft zentrale)
0441 9237 8339 (klangwerft hotline)
goretzki@klangwerft.com

Montag, 5. Mai 2014

Beispiel / eine Skizze*

Um Himmels willen - Mama wird bald achtzig.
Ich bin ihr Sohn. Ich müsste wohl was sagen.
Sie wird sich heimlich fragen:  „Nun, wie macht sich
der Sohnemann als Redner? Wird er’s wagen?“

Ach könnte ich doch leicht, mit einem Schmunzeln,
zum Ausdruck bringen, was mein Inn’res spürt!
Erbeben würde jede ihrer Runzeln
vor Freude, dass mein Herz ihr Herz berührt…

Ich merk schon jetzt, wie mich die Finger jucken,
wie sich der Worte Geist allmählich regt!
Ich sehe schon die Augenlider zucken,
weil mein Poem die Seelen sacht bewegt.

(Da fällt mir ein: Da war doch das Gelaber
von diesem Typ im Netz mit seinem Blog,
der ernsthaft meinte - ohne wenn und aber -
zu wissen, wie man dichtet, so ad hoc.

Ob ich ihn jetzt doch einmal konsultiere?
Die Rede an Mama steht ja schon fast,
und ich weiss nicht, ob ich all mein Geschmiere
Goretzki zeige, dem's vielleicht nicht passt,

der hier und da was auszusetzten hätte,
an Sprache, Worten, Stil, gereimten Zeilen...
Egal. Jetzt gibt's erstmal 'ne Zigarette.
Danach kann ich mich immer noch beeilen.)

Zur Tat! - Wo? Im Café? Auf einer Wiese?
Im Omnibus? Bleib ich in meinem Zimmer?
Wo ernte ich das beste Wortgemüse?
Wo schöpf’ ich mein Gedicht ohne Gewimmer?

Ganz einerlei, an welchem Ort ich schreibe,
verbind' ich mich im Inneren mit Ihr.
Damit die Sonne Dir im Herzen bleibe,
von Herzen, Mama, gratulier ich Dir!
 





*Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen 
sind zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.